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Warum wir träumen

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Der Nachtschlaf wird begleitet von dem Tiefschlaf und unseren Träumen. Ebenso vom leichten Schlaf. An manche Träume können wir uns gut erinnern, an manche gar nicht. So mancher Traum bleibt lange in Erinnerung, andere Träume vergisst man nach dem Aufwachen wieder. Dabei träumen wir aber die ganze Nacht. Meist ist es erst ein kurzer Traum, dann im Tiefschlaf folgt ein anderer Traum. Meist kommt es zu 5-6 Träumen in nur einer Nacht.

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Wovon träumen wir Menschen?

Die kurzen Träume sind meist mit dem gefüllt, was wir am Tag erlebt haben. Der Traum in der Tiefschlafphase jedoch ist der längste Traum und verläuft fast so, als hätten wir einen Film vor Augen. Was man träumt, ist immer verschieden. Vielleicht träumt man von einem Ausflug mit der Familie, vielleicht ist man aber auch ein Superheld. Manche Träume können auch Angst einjagen. In vielen Träumen scheinen Gefühle nur gedämpft vorhanden zu sein. In anderen Träumen jedoch ist es, als würde man den Traum wirklich durchleben. Sogar Probleme könnten im Schlaf gelöst werden. Aber leider können auch tiefe Ängste im Traum zum Vorschein kommen, wenn man diese am Tag verdrängt.

Was bedeuten Träume?

Immer wieder versuchen Forscher, sich mit den Träumen von Menschen zu beschäftigen. Einige von Ihnen sind davon überzeugt, dass geheime Wünschen und Befürchtungen darin verarbeitet werden. Wenn man seine Träume genauer anschaut und für sich analysiert, kann man dies sogar manchmal bestätigen.
Warum wir eigentlich träumen, wissen die Forscher auch nicht. Bekannt ist nur, dass wenn man aus seinen Träumen gerissen wird, am nächsten Tag weniger konzentriert arbeiten kann. Ebenso ist Fakt, dass man sein Leben in Träumen verarbeitet. Man träumt, was einen im Leben beschäftigt. Ob die Träume dabei schön oder weniger schön ausfallen.

Psychologische Hintergründe für das Träumen

Die Schlaf- und Traumforschung beschäftigt sich unter anderem, wie auch die Psychologie, mit den psychologischen Hintergründen der Träume. Manche Träume von Menschen sind sehr real, andere wieder so bizarr, dass sie selbst im normalen Leben so nicht gelebt werden könnten. Die Realität geht in manchen Träumen verloren. Forscher sind sich aber doch sicher, dass wir neu erlernte Sachen in den Träumen verarbeiten und ebenso aktuelle Erfahrungen. Manche Träume werden mit anderen Geschehnissen verbunden.
Forscher glauben, dass die Träume helfen sollen, ich mit Problemen auseinanderzusetzen. Mit Situationen besser umgehen zu können. Träume werden als kreativ angesehen, weil sie manchmal Dinge aufzeigen, die in der Realität gar keine Chancen hätten. Manchmal aber ist das doch möglich und man hat nach seinem Schlaf ein Problem weniger.
Einige Forscher sind sich sicher, dass im Traum kommende Ereignisse vorbereitet werden können. Dass man auf bestimmte Herausforderungen bei diesen Ereignissen vorbereitet wird. Man kann aus seinem Traum etwas lernen. Gerade Kinder sollen in Träumen viel für folgende Situationen lernen können, was aber nicht belegt werden kann. Gerade die REM Phase die 20 Prozent des Schlafs ausmacht, soll für das Lernen aus Träumen, verantwortlich sein. Hier bilden sich die real wirkenden Träume. Forscher sehen diese Träume als positive Erfahrung an, vor allem bei vorab erlebten negativen Erfahrungen oder bei Angst. Man soll aus den Gefahrensituationen in Albträumen lernen können. Man kann sich auf eine bestimmte Situation einstellen und sich besser verhalten. Auch soll man aus den Albträumen lernen, gewissen Gefahren aus dem Weg gehen zu können. Auch kann man Träume dazu nutzen, sich mit Ängsten auseinanderzusetzen und sich diesen besser stellen zu können.

Die biologischen Hintergründe für das Träumen

Auch die Neurobiologie beschäftigt sich mit dem Träumen. Die Schlafforschung ist noch recht jung und die Forscher interessieren sich vor allem für die Hirnströme beim Träumen. Noch lassen sich Träume aber nicht aufzeichnen, aber dank der Hirnströme festhalten. Daher gibt es auch das Schlaflabor. Die Erforschung der Träume begann in den 50er Jahren, es ist bisher bekannt, dass der Mensch mehrere Schlafphasen durchlegt. In diesen ist das Gehirn verschieden aktiv. In der schon erwähnten REM Phase ist das Gehirn am aktivsten. Das war es aber auch schon, auch aus der biologischen Sicht wird nicht erkenntlich warum man träumt.

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